André Visior

André Visior hatte das Glück, in der Gegend von Frankfurt Main geboren und aufgewachsen zu sein. Frankfurt gilt nicht nur als eine der blühendsten Regionen Deutschlands mit höchsten Ansprüchen an die Lebensqualität, sondern auch als eine der Geburtsstätten elektronischer Tanzmusik. Kult-DJs wie Sven Vaeth oder Talla 2XLC und legendäre Tanzclubs wie Omen oder Dorian Gray beeinflussten die Szene mehr als irgendwo sonst auf der Welt. André war sehr früh im Zentrum der Tanzmusikszene und wurde um diese Zeit von diesem neuen Musikstil getragen. Er entwickelte sehr schnell ein großes Verständnis für Sounds und hatte nicht nur eine Leidenschaft für einfache Club-Technosounds, sondern auch für Produktionen von Jean Michel Jarre oder echte Meilensteine ​​der elektronischen Musik wie „Electrica Salsa“, eine der allerersten Produktionen von Sven Väth.

André erkannte sehr früh, dass er die Tanzfläche mit dem DJ-Stand wechseln wollte. Er verbrachte seine Zeit damit, die Kunst des DJings zu erlernen, kaufte seine ersten Platten und im Alter von 16 Jahren debütierte er bereits vor Publikum in den heiligen „Decks of Steel“. Viele weitere Auftritte folgten bei kleinen und größeren Events und im Laufe der Jahre spielte er auch in Top-Clubs wie Techno Club / Dorian Gray, Oxa in Zürich, Reaktor Bühl oder Nature One. Auch die für ihre Clubnight bekannten Radiostationen HR3 und Sunshine Live, heute der erfolgreichste Radiosender für Dance-Musik, buchten André Visior für mehrere Veranstaltungen.

Seine erste eigene Single „Speed ​​Up“ startete sehr effektiv. Dieser Track wurde von Warner Music (East West Records) lizenziert und erreichte Platz 34 in den deutschen Media Control Charts. Mehrere Fernsehauftritte folgten, z. bei den „VIVA“ -Programmen „Clubrotation“ und „Interaktiv“, bei „NBC Giga“, „MTV“ oder sogar „RTL“. André bewies mit seiner Follow-Up-Single „Do not Go“, dass er kein One-Hit-Wonder ist. Die Single erreichte auch Platz 47 der Charts und wurde in vielen Ländern, wie den USA, veröffentlicht. Am Ende des Jahres 2003 schaffte André seinen Durchbruch und mehrere Szenemagazine bezeichneten ihn als „Newcomer des Jahres“. Seit diesem Tag hatte er mehrere sehr erfolgreiche Veröffentlichungen, auch in Zusammenarbeit mit anderen Produzenten wie Dark Moon oder Kay Stone. Die Single „Sunrise“ gab Armin van Buuren Gänsehaut, als er sie zum ersten Mal hörte und wurde in der berühmten Radioshow A State of Trance als seine „Tune of the Week“ gespielt. André legte eine längere Pause wegen der Geburt seiner Tochter ein. Seit einiger Zeit produziert André jedoch einen Track nach dem Anderen und findet sich in sämtlichen Playlists der internationalen DJ größen wieder.